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Artikel aus der Kölnischen Rundschau

Kotelett bei einer Kölner „Kneipen-Ikone"

„Die kölscheste aller kölschen Kneipen" liebt (... er ...) besonders. Gern erzählt er, wie am Ende des 2. Weltkriegs Köln in Schutt und Asche lag.  „aber in der Ruine vom Lommerzheim war immer noch eine Kneipe". Gerade das urtümliche, nie veränderte Ambiente sei „ein unvergleichliches Milieu". Zwar stören „in meinem Alter manchmal die Fülle und Rauchschwaden,  aber das gehört eben dazu". Besonders gern bestellt (... er ...) das „von einem Berg Röstzwiebeln" bedeckte Kotelett. „das aussieht, als wären es drei, aber toll schmeckt". Dazu trinkt er frisch gezapftes  Päffgen-Kölsch. Neu-Kölnern und Zugereisten gibt er übrigens einen guten Rat: „Bloß kein Bier bestellen, sondern warten, bis es gebracht wird." Denn wer hier seine Bestellung durch den altehrwürdigen Schankraum brüllt, hat  kaum die Chance, jemals ein Kölsch zu bekommen. Aber (... er ...) hat noch einen weiteren Grund zum häufigeren Besuch: den Besitzer selbst, denn „der Mann ist eine absolute Ikone. So was gibt's nur hier!"

Unantastbar blieb „Lommies" Ruine, die wie eine unwirkliche Kulisse aus einem Agatha-Christie-Krimi wirkt. Doch renovieren. geschweige denn sanieren, käme  nie infrage für all die Stammgäste (...), die in diesem urtümlichen Ambiente deftige Kölner Küche genießen

Quelle: Kölnische Rundschau vom 13.08.2000

 

Anmerkungen:Den im Artikel erwähnten Promi-Namen sowie das abgebildete Foto habe ich entfernt, weil  mir dazu keine explizite Freigabe vorliegt. Nicht, weil die Inhaber der jeweiligen Rechte etwas dagegen gehabt hätten - ich habe mir gar nicht die Mühe gemacht, sie zu fragen.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich beim Heinen Verlag als Träger der Kölnischen Rundschau für die Freigabe dieses Artikels. Es hat mich erstaunt, wie intensiv man dort bemüht war, mir meinen Wunsch nach der Freigabe zu erfüllen. Dazu waren seitens der Redaktion etliche, mehrtägige Recherchen, juristische Prüfungen und Telefonate notwendig.

Und natürlich danke ich auch Frau Maike Caldewey-Friebe, die mir diesen Artikel zur Verfügung stellte.

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